Wichtig bei diesem Projekt ist vor allem…
Wichtig bei diesem Projekt ist vor allem…

Wichtig bei diesem Projekt ist vor allem…

Wichtig bei diesem Projekt ist vor allem, dass das Können und die Lebenserfahrung zugunsten des Unternehmens, für dessen Erfolg jeder einzelne steht, bis ins hohe Alter eingebracht werden kann, während normalerweise nach der Rente niemand mehr danach fragt.

Die Idee ist, dass die Bewohner bereit sind, sich körperlich und geistig durch die angebotenen Sport- und Arbeitsplätze fit zu halten und sich bei Bedarf auch um ihre Nachbarn zu kümmern.

Arbeit wird ganz normal entlohnt, da die Pächter der Betriebsstätten (z.B. Theater, Schwitzhaus, Atelier, Garküchen, Hotel etc.) sich verpflichten, ihre Arbeitsangebote durch die Bewohner zu besetzen.

Gemanagt wird das Projekt durch einen „Rat der Weisen“, der sich aus den speziellen Berufsgruppen zusammensetzt, die für ein solches Unternehmen gebraucht werden.

Ich würde jetzt gerne anfangen, solche Leute um das Projekt zu versammeln, die die Idee gut finden und sich vorstellen können, in Berlin auf diese Art zusammenzuleben.

Wir sind auch Sponsoren und Förderern gegenüber nicht abgeneigt, da wir unmöglich alles allein stemmen können. Wir haben aber fest vor, in diesem Jahr einen guten Schritt voran zu kommen.

Ingrid Gaupp

2 Kommentare

  1. elisabeth kaposi

    wir versuchen in wien http://www.kolokation.net gemeinsam urbanes wohnen möglich zu machen. ich suche infos jeder art, die sich mit dem thema beschäftigen, um rascher ans ziel zu gelangen. ihre idee fasziniert mich und ich wünsche gutes gelingen.
    mit freundlichem gruss
    elisabeth kaposi
    p.s. halten sie uns auf dem laufenden

  2. Silvia Descher

    Hallo,
    als erwerbsgeminderte Sozialpädagogin assistiere ich seit Jahren freiberuflich depressiven und demenzerkrankten älteren Menschen. Das bringt mir nicht nur finanziell etwas und ich möchte dies weiter tun, solange ich es irgendwie kann. Ein Projekt wie die „Ting Höfe“ ist mir ähnlich schon häufiger durch den Kopf gegangen. Nach meiner Erfahrung würden wir Unsummen an Medikamenten und damit Volksvermögen einsparen. Leider habe ich aber auch die Erfahrung gemacht, dass in Deutschland soziale Offenheit und soziales Interesse füreinander eher nicht zu den Kulturgütern gehört. Und ich lebe in Berlin! Nichtsdestowenigertrotz: ich gehöre nicht dazu und würde gern mitmachen.
    Hauptsache, die Politiker ziehen wirklich mit und lassen sich nicht von rein monetär ausgerichteten „Sozial“-Unternehmern alles wieder ausreden. In Berlin sind einige Projekte nicht in Gang gekommen, weil Politiker beim Verkauf von Grundstücken und Immobilien stets das Dollarzeichen im Auge behielten.
    Ich würde auf jeden Fall gern mehr erfahren.
    Beste Grüße
    Silvia Descher

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