Milestones

Im Jahr 2000 reist Ingrid Gaupp durch China und besucht dort die jahrhundertealten Hakka-Rundhäuser, die inzwischen zum Weltkulturerbe gehören.
Diese für Gemeinschaften ideale Rundform lässt die Idee für eine für den Westen angepasste und für aktive, ältere Menschen geeignete Nachbildung entstehen.

In den Jahren von 2001 bis 2007 bildet sich nach und nach unter Mithilfe vieler ehrenamtlicher Mitstreiter der Grundriss für das heutige, für die Realisierung notwendige Know-how. In diesem Zeitraum nimmt Frau Gaupp an mehreren Wohnprojekttagen teil und erfährt großes Interesse und Begeisterung für die Idee der Ting-Höfe, vormals Wohnprojekt Chinatown.
Diverse Zeitschriften, wie die Abendzeitung und das FengShui Journal sowie mehrere Online-Plattformen greifen das Thema auf und stoßen damit auf offene Ohren, da die Zeit reif ist für neue, innovative Wohnformen für ältere Menschen.

2009/2010 will das Team, das sich um das Projekt herum gebildet hat, mit voller Kraft die Realisierung des Modells in Angriff nehmen. Der erste Prototyp, der wahrscheinlich In Berlin entstehen wird, kann als Meilenstein für weitere derartige Innovationen dienen, bei der zunehmend rasant wachsenden Überalterung der Gesellschaft.